Sonntag, 30. Mai 2010

Sonntag, 30. Mai 2010

Flohmarktfunde

Eine ganze Schachtel Baumwollgarn für die Nähmaschine zum kleinen Preis. Allein deshalb hat sich der letzte Flohmarktbesuch gelohnt. Klar, dass die hübschen, alten blauen Knöpfe auch mit mir nach Hause mussten...


Diese beiden schicken Servierplatten habe ich vor einiger Zeit im nahen Gebrauchtwarenkaufhaus mitgenommen. Das ist eine prima Sache, denn man kauft Geschirr und Bücher nach Gewicht. Diese beiden Platten wurden noch nie benutzt. Wahrscheinlich standen sie jahrelang unbeachtet in einem Küchenschrank, bis sie schließlich weggegeben wurden. Mein Glück!

Freitag, 28. Mai 2010

Freitag, 28. Mai 2010

Erwin: Muuuh

Rinder, wie sie heute bei uns leben, stammen ursprünglich aus Anatolien und dem Nahen Osten. Vielleicht gibt es dort ja noch andere Pinguine wie mich?
Kühe wiegen etwa 500 kg. Wie schwer ich wohl werden kann, wenn ich ausgewachsen bin? Zu meinem Glück habe ich festgestellt, dass ich nicht den Drang habe, seltsame Muuuh-Geräusche von mir zugeben.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Mittwoch, 26. Mai 2010

Flohmarktfunde

Endlich konnte ich ein paar Schnäppchen auf dem Flohmarkt machen! Ein paar Garnrollen aus Holz und ein paar neuere mit gut verwendbarem Nähgarn. Dazu die passende Singerblechdose - so eine habe ich schon länger gesucht. Und diese hier ist noch nicht einmal rostig. Was für ein Glück.

Ein weiteres Highlight ist das kleine Kännchen, dass ich für einen Euro erstanden habe. Bei mir zu Hause hat es dann gleich ein neues Halsband bekommen und bewacht nun mein Vertiko.

Montag, 24. Mai 2010

Montag, 24. Mai 2010

Gedeckter Tisch

Ich hatte die letzten Tage viel zu tun! Denn ich habe Geburtstag gefeiert.
Zum Familienkaffee gab es natürlich selbstgebackenes, wie diese Erdbeer-Kirsch-Torte.

Mein persönliches Highlight war der Banana-Cheesecake aus dem ersten Backbuch von Cynthia Barcomi - mit einem Blaubeer-Topping. Aber auch die Irish Soda Bread Scones aus dem gleichen Buch waren lecker.

Das erste Mal, dass ich die Kaffeetafel mit meinem neuen Geschirr decken konnte. Die Gäste waren von den passenden Farbtönen von Geschirr, Tischdecke und Serviettenringen begeistert.

Hah, ein tolles Geschenk, das man dort hinter dem weißen Flieder erblicken kann. Das neue Backbuch von Cynthia Barcomi. Jippie! Das hatte ich mir gewünscht!

Dieses grandiose Geschenkpapier hat meine Schwester selbstgemacht. Aus einem handgemachten Stempel und Wasserfarbe. Toll! Das wird eingerahmt.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Donnerstag, 20. Mai 2010

Erwin: Die Schöne Lau am Blautopf

Der Blautopf ist eine Karstquelle. Etwas ganz interessantes – denn man fragt sich bei oberflächlicher Betrachtung: „Wo kommt nur das ganze Wasser her? Und warum ist es so blau?“ Ähnliche Fragen beschäftigen mich: „Wo komme ich nur her? Warum bin ich so schokobraun?“ Mysteriös sind dort auch andere Dinge. Nämlich die Sagen von der Schönen Lau, die in den Blautopf verbannt wurde, weil sie nicht lachen konnte. Die Schöne Lau, die ich getroffen habe, konnte tatsächlich nicht lachen. Die konnte nicht mal reden.

Sonntag, 16. Mai 2010

Sonntag, 16. Mai 2010

Nähen bei schlechtem Wetter

Das schlechte Wetter an freien Tagen hat zum Vorteil, dass Zeit für die Nähmaschine da ist. Und da ich mich in die Feinheiten des Serviettenringenähens eingefunden habe, habe ich eine ganze Menge davon produziert. Wunderschöner "Naomi beige" Stoff von Greengate und weiße Klöppelspitze.

Zwei Serviettenringe habe ich mal mit dunklerer Klöppelspitze versucht. Die gefallen mir auch ganz gut. Mal sehen, ob ich mich noch überwinden kann, diese beiden Hübschen bei Dawanda einzustellen - oder ob ich sie selbst behalte :)


Erwin und ich haben von Andrea einen Award verliehen bekommen. Wir beide fühlen uns zutiefst geehrt und beantworten gern die Fragen (Annette stellte sie mir bereits einmal im Dezember).

Zuerst Erwins Fragebogen.

1. Wo ist Dein Handy? So was habe ich nicht.
2. Dein Haar? Schokobraunes Fell.
3. Deine Mutter? Frau Zeitspieler.
4. Dein Vater? Herr Zeitspieler.
5. Dein Lieblingsgericht? Sardellen.
6. Dein Traum der letzten Nacht? Schneefall! Schöner, weißer Schnee.
7. Dein Lieblingsgetränk? Kaltes Wasser.
8. Dein Traum / Ziel? Einen anderen Pinguin treffen.
9. In was für einen Zimmer bist Du tätig? Meistens in Frau Zeitspielers Küche.
10. Dein Hobby? Spazierengehen.
11. Deine Angst? Dass mein Fell schmutzig wird.
12. Wo willst Du in 6 Jahren sein? Da, wo andere Pinguine sind.
13. Wo hast Du letzte Nacht geschlafen? In Frau Zeitspielers Küchenschrank.
14. Etwas, das Du nicht bist? Ein Rabe.
15. Muffins? Mag ich am liebsten mit Fischgeschmack.
16. Merkzettel Artikels? Sowas kenne ich nicht.
17. Wo bist du aufgewachsen? Bei Frau Zeitspieler.
18. Letztes, was Du getan hast? Versucht, die Milchstraße zu erkunden.
19. Was trägst Du? Im Winter: Schal und Mütze.
20. Dein Fernseher? Ich habe keinen.
21. Deine Haustiere? Ich habe keins.
22. Freunde? Suche ich noch.
23. Dein Leben? Schön.
24. Deine Stimmung? Gut gelaunt.
25. Vermisst Du jemanden? Andere Pinguine.
26. Fahrzeug? Ein roter Schlitten.
27. Etwas, das man Dich nicht tragen sieht? Schuhe.
28. Dein Lieblings-Shop? Sowas habe ich nicht.
29. Deine Lieblingsfarbe? Schokobraun.
30. Wann hast Du das letzte Mal gelacht? Als Herr Zeitspieler einen Osterhasen geköpft hat.
31. Letztes Mal geweint? Vor Freude, als ich meinen Schal und die Mütze bekam!
32. Dein bester Freund? Ich habe keinen.
33. Ein Ort, an den Du gehst, immer und immer wieder? Frau Zeitspielers Küchenschrank.
34. Facebook? Sowas gibt’s für Pinguine?
35. Lieblingsplatz zu essen? Plätzchen mit Fischgeschmack.

Und nun meiner:
1. Wo ist Dein Handy? Nie da wo ich es brauche oder suche.
2. Dein Haar? Wächst.
3. Deine Mutter? Hat einen Doppelnamen (vorne).
4. Dein Vater? Kann alles reparieren.
5. Dein Lieblingsgericht? Erbsen und Klößchen.
6. Dein Traum der letzten Nacht? Ich streichelte eine blau-weiß-gestreifte Katze, die mit jedem Streicheln größer wurde. (Herr Freud, eine Deutung bitte?)
7. Dein Lieblingsgetränk? Kaffee.
8. Dein Traum / Ziel? Hausbauen.
9. In was für einen Zimmer bist Du tätig? Im Klassenzimmer.
10. Dein Hobby? Musizieren, fotografieren, nähen, filzen.
11. Deine Angst? Hunde.
12. Wo willst Du in 6 Jahren sein? Ich verstehe die Frage nicht.
13. Wo hast Du letzte Nacht geschlafen? Auf der Parkbank. (Scherz!)
14. Etwas, das Du nicht bist? Raucher.
15. Muffins? Kann ich backen und essen.
16. Merkzettel Artikels? Ich verstehe auch diese Frage nicht.
17. Wo bist du aufgewachsen? Hier.
18. Letztes, was Du getan hast? Englischunterricht geplant.
19. Was trägst Du? Taschen, Kisten und die Verantwortung.
20. Dein Fernseher? Wurde verschenkt.
21. Dein Haustier? Wurde beerdigt.
22. Freunde? Ja.
23. Dein Leben? Schön.
24. Deine Stimmung? Fröhlich.
25. Vermisst Du jemanden? Sokrates, geliebte Landschildkröte.
26. Fahrzeug? Panda.
27. Etwas, das man Dich nicht tragen sieht? Bart.
28. Dein Lieblings-Shop? Ebay.
29. Deine Lieblingsfarbe? Schwarz, rot.
30. Wann hast Du das letzte Mal gelacht? Eben gerade, über Frage 13.
31. Letztes Mal geweint? Keine Ahnung.
32. Dein bester Freund? Erwin.
33. Ein Ort, an den Du gehst, immer und immer wieder? Toilette.
34. Facebook? Nein.
35. Lieblingsplatz zu essen? Plätzchen mit Mandeln und Schokolade.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Mittwoch, 12. Mai 2010

12 von 12 im Mai

Nach einer Tasse kräftigem Kaffee fasste ich mir allen Mut, den ich finden konnte, um den Himmel zu erforschen.

Ich habe kürzlich gelesen, dass man die Milchstraße nachts am Himmel sehen kann. Als ich dann auch noch einen Wegweiser dorthin entdeckte, war meine Euphorie unsagbar groß.

So ein Blick in den Taghimmel verrät mir ja nicht so viel über die Milchstraße. Wahrscheinlich muss man dazu höher hinauf fliegen. Tja, da stehe ich schon vor einem unüberwindbarem Problem. Oder doch nicht?

Vielleicht mit viel, viel Anlauf?

Dem richtigen Absprungwinkel?

Und einem lauten "Hooooop!"?

Hui, das Abheben ist gelungen!

Von oben hat man einen phantastischen Blick.

Aber die Milchstraße ist nirgends zu entdecken.

Oh nein! Die Erdanziehungskraft! Die habe ich ja total vergessen...

Es geht einfach zu schnell wieder nach unten.

Plumps.


_ _ _

Zugegeben – die Bilder sind nicht heute entstanden. Frau Zeitspieler hat sie sorgsam bis zum 12. aufbewahrt, um sie heute zu präsentieren. Eine lange Liste aller Teilnehmer von "12 von 12" findet man bei Caro.

Montag, 10. Mai 2010

Montag, 10. Mai 2010

Herzbrot


Zu Muttertag habe ich ein herzförmiges Preiselbeerbrot verschenkt. Dazu gab es ein kleines Töpfchen selbstgemachte Erdbeer-Brombeer-Marmelade. Die karierte Schleife habe ich ganz geschickt mit einem Zahnstocher im Brot festgemacht, damit beim Transport nichts verrutscht. Ein Stück Pappe war schnell zurecht geschnitten und mit einer Serviette eingeschlagen. Dann alles schön drappiert und mit Folie eingeschlagen - fertig!

Sonntag, 9. Mai 2010

Sonntag, 9. Mai 2010

C'est pour toi, maman

Liebe Mutter hör mir zu
was ich Dir nun sage:
Ich habe dich von Herzen lieb,
heut und alle Tage!


Wir wären nie gewaschen,
und meistens nicht gekämmt,
die Strümpfe hätten Löcher
und schmutzig wär' das Hemd.

Wir äßen Fisch mit Honig
und Blumenkohl mit Zimt,
wenn du nicht täglich sorgtest,
dass alles klappt und stimmt.

Wir hätten nasse Füße
und Zähne schwarz wie Ruß
und bis zu beiden Ohren
die Haut voll Pflaumenmus.

Wir könnten auch nicht schlafen
wenn du nicht nochmal kämst
und uns, bevor wir träumen
in deine Arme nähmst.

Und trotzdem sind wir alle
auch manchmal eine Last -
was wärst du ohne Kinder?
Sei froh dass du uns hast !!!


Freitag, 7. Mai 2010

Freitag, 7. Mai 2010

Schwedisches Lingonbröd

Bei eklig kalt-nassem Wetter habe ich immer Lust den Backofen anzuwerfen. Heute ist dabei schwedisches Preiselbeerbrot herausgekommen. Das gibt es als Backmischung beim großen Schweden mit den vier Buchstaben.

Hmmm, lecker! Besonders, wenn es noch ein wenig warm ist...

Donnerstag, 6. Mai 2010

Dienstag, 4. Mai 2010

Dienstag, 4. Mai 2010

Erwin: Auf der Blumenwiese

Schließlich habe ich doch noch eine pinguintaugliche Blumenwiese entdeckt. Zum Glück hat Frau Zeitspieler den Garten noch nicht gemäht. Zwischen Löwenzahn und Gänseblümchen habe ich es mir für ein Nickerchen gemütlich gemacht.


Sonntag, 2. Mai 2010

Sonntag, 2. Mai 2010

Erwin: B n B R F A

Eine nette Blumenwiese für das Mittagsschläfchen zu finden, ist gar nicht so leicht. Dieses Schild fand ich wahrlich faszinierend. Leider hatte ich gerade kein Tütchen Kleinbuchstaben oder Leerzeichenradierer bei mir. Vielleicht litt aber auch der Schreiber an Kapitalminuskelphobie. Das würde allerdings noch nicht erklären, warum "nicht" als einziges Wort klein geschrieben ist.

Hoffentlich Ist Diese
Krankheit nicht Ansteckend